Pfadfinderstamm “MAG-Life AK” schlägt Alarm: Die weiße Zelt-Ära hält schon zu lange an – es wird Zeit, ernsthaft schwarz zu denken.
Lagerplatz, Wochenende, irgendwo in der Pampa. Während wir in unserem Stamm noch unter gleißend weißen Polyesterkonstruktionen dösen wie unter einem Toaster im Hellen, wissen wir nun was wirklich zählt: Dunkelheit, Rauchduft und epische Schattenwürfe.
Denn machen wir uns nichts vor:
Weiße Zelte? Reizüberflutung.
Igluzelte? Für Anfänger mit Schlafsackangst.
Schwarzzelte? Ein Statement. Ein Lebensgefühl. Ein Biotop für Abenteuer.
Status quo: Erbärmlich schwarz.
Aktuell verfügt der Stamm lediglich über drei vollständige Kohten. Drei! Das reicht für ein Lager bei dem man unter freiem Himmel schläft, aber nicht für ein ganzes Wochenende voller Tschai, Tschillerei und Trommel-Jams.
Und die einzige 8er-Jurte?
Einmal Stammeslager + ein Stammestag = völlig überfordert.
Mehr Menschen als Heringe. Weniger Platz als in einer Keksdose nach dem Nachmittagskreis.
Wir brauchen: MEHR SCHWARZ!
Konkret: mindestens eine weitere 8er-Jurte. Damit bei Regen nicht alle ins Küchenzelt flüchten müssen, inklusive Gaskocher und Kartoffelschäler. Damit Gitarren nicht aus Platzmangel im Gras liegen müssen. Damit man bei Nacht nicht den Eingang suchen muss, weil er sich einfach auflöst im Schwarz auf Schwarz auf Schwarz.
Aber… sieht man da überhaupt was?!
Ja. Und wie!
Dank der neuen Anschaffung von mehr als genug leuchtstarken MAGLights und notfalls dem Sonnenaufgang, ist das Dunkelzelt jetzt kein Risikospiel mehr, sondern ein Abenteuer mit Strahlkraft.
Unser Appell an die Zelt-Kassen und Förderfreunde:
Schwarzzelte sind keine Option – sie sind Pflicht.
Für epische Lagerfeuerabende, stimmungsvolle Nächte und Gespräche, die nicht bei 6.000 Lux führen zu spontanen Sonnenbränden auf der Netzhaut.
Mehr Schwarzzelte jetzt.
Für die Schattenseiten, die uns hell erleuchten.
Mehr Kohten = Mehr Kult
Scoutest du noch oder kohtest du schon?